Die Bevölkerung verlässt sich im Einsatz- bzw. Katastrophenfall auf Ihre Feuerwehr! Die Feuerwehren (und jeder einzelne Feuerwehrmann) sind darum bemüht, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen. Bei den immer häufiger auftretenden Unfällen mit Gefährlichen Stoffen und der zunehmenden Gegenwart solcher Stoffe im täglichen Leben stellt sich die Frage, ob wir dieser Aufgabe gewachsen sind?
Die Frage lässt sich mit einem "JEIN" beantworten!
Kleinere und mittlere Unfälle (Austritt von kleineren/mittleren Mengen) kann die Feuerwehr mit Ihren Mitteln bekämpfen und die Bevölkerung vor weiterem Schaden beschützen. Bei einem "Gefahren-Stoff-GAU" sind die Feuerwehren personell und materiell überfordert ! Wer davor die Augen verschließt, verschließt sich der Realität!
DESHALB GILT: Der Schadensbekämpfung durch die Feuerwehren ist unbedingt eine vorbeugende Schadensverhinderung vorzuziehen. (zB durch bessere Sicherheitsvorschriften beim Transport und der Transportmittel, Meldepflicht bei Transport von Gefährlichen Stoffen durch unser Land, einheitliche Kennzeichnung von Gefahrenstofftransporten, usw.)