Feuerwehr Flugdienst

im Einsatz für den BFV Landeck

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Unterschiedliche Einsatzlagen im Gebirge mit allen dazugehörigen Facetten stellen Feuerwehren grundsätzlich immer wieder vor große Herausforderungen. Im Gebirge kommen daher des Öfteren Hubschrauber zur Unterstützung von Einsatzkräften zum Einsatz.

Wenn Hubschrauber für Assistenzleistungen bei Feuerwehreinsätzen hinzugezogen werden, bilden speziell ausgebildete Feuerwehr- Flughelfer das Bindeglied zwischen den Hubschrauberbesatzungen, den eingesetzten Mannschaften und der Feuerwehr- Einsatzleitung.

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Regelmäßige Ausbildungs- und Trainingseinheiten sind Pflicht und Voraussetzung um Realeinsätze mit Hubschraubern sicher durchführen zu können. Aufgrund der verfügbaren Ausbildungsplätze an der Landesfeuerwehrschule Tirol und am Simulationszentrum für die Luftrettung in Bad Tölz ist die Anzahl der Flughelfer, wie in allen Bezirken beschränkt. Um sicherzustellen, dass jeder der Flughelfer regelmäßige Ausbildungs- und Trainingseinheiten absolvieren kann, wurde die Anzahl der Feuerwehrflughelfer im Bezirk auf neun Mann fixiert. Allenfalls nötige Unterstützung bei größeren Ereignissen erfolgt durch ausgebildete Flughelfer Kameraden aus den anderen Bezirken.

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Der Sachbearbeiter Flugdienst ist für die laufende Ausbildung der eingeteilten Flughelfer verantwortlich. In seinen Verantwortungsbereich fällt auch die Lagerung, Instandhaltung und regelmäßige Überprüfung der Ausrüstung und die Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Übungen mit Hubschrauberbeteiligung. Im Einsatzfall übernimmt er die fliegerische Einsatzleitung und unterstützt den Feuerwehr-Einsatzleiter bei taktischen Entscheidungen. In dieser Funktion kann der Sachbearbeiter Flugdienst auch von einem anderen Flughelfer vertreten werden. 

Die Alarmierung der Flughelfer erfolgt über die Leitstelle Tirol auf Anforderung des jeweiligen Einsatzleiters.

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Um Waldbrände mit Hubschrauberunterstützung effizienter bekämpfen zu können, wurden auch zahlreiche Geräte entwickelt, angeschafft und standardisiert. Alle Stützpunkte erhielten neben den Aluminium-Standbehälter auch Alukisten für den Transport von Gerätschaften sowie Außenlastlöschwasserbehälter und Faltbehälter. Diese Geräte wurden vielfach von den Tiroler Feuerwehren entwickelt.

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Um "Flugdiensteinsätze" abarbeiten zu können, benötigt man natürlich weitere und dafür geeignete Ausrüstung. Die Ausrüstungsgegenstände beinhalten zum Beispiel persönliche Schutzausrüstungen (für Flughelfer sowie Löschmannschaft), leichteres und spezielles Löschmaterial für unwegsames Gelände, spezielle Flugfunktgeräte für die Kommunikation mit den Flugpersonal,  Material für die Organisation am Absprungplatz und noch vieles mehr.

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