Akuelles

Aktuelles

30. September 2016

Waldbrand in Nauders konnte erfolgreich gelöscht werden

Oberhalb der Baustelle des neuen GKI-Kraftwerkes in Orvella (Schweiz) fing ein Teil des Schutzwaldes Feuer. Die Staatsgrenze geht mitten durch den Inn und der Brand war auf österreichischem Gebiet. Die Zufahrt war nur über die Schweiz möglich. Da dieses sehr steile Gelände keine Zufahrtsmöglichkeit bot, wurde ein Hubschrauber der BMI (Polizei) zur Unterstützung der Brandbekämpfung angefordert. Die Löschmannschaften aus Pfunds, Nauders und Landeck konnten eine Ausweitung gemeinsam verhindern und mit der "Luftunterstützung" der Polizei das Feuer löschen. Für eine professionelle Sicherung der Mannschaften sorgte die Bergrettung Nauders.

Bereits eine Woche nach der großen Abschnittsübung in Fließ, bei der die Bekämpfung eines Waldbrandes mit Hilfe von Hubschraubern geübt wurde, konnten die Feuerwehren unter Beweis stellen, dass auch im Einsatzfall alles bestens funktioniert. Während die Feuerwehren Nauders, Pfunds und Landeck (Flughelfer und BZ-Mannschaft) nach Orvella eilten, nahm ein alarmierter Hubschrauber des BMI die ersten beiden Landecker Flughelfer beim Einsatzzentrum in Landeck nach einer Zwischenlandung auf und flog zum Einsatzort. Nach einem ersten Erkundungsflug wurden die weiteren Maßnahmen festgelegt und begannen mit einem Absetzen von zwei Flughelfern zur besseren Einweisung an der Brandstelle. In weiterer Folge wurden die ersten Löschwasser-Abwürfe getätigt, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Zum Schluss wurden die nächsten Einsatzmannschaften zum Brandort geflogen, um die Nachlöscharbeiten in Angriff zu nehmen. Aufgrund der Steilheit des Geländes übernahmen die Kollegen der Bergrettung Nauders die Sicherung der Einsatzmannschaften. Für die Koordination und Lageführung wurde die Feuerwehr Pfunds durch die BZ-Mannschaft der Feuerwehr Landeck mit "FLIEGE Landeck" und "LAGE Landeck" unterstützt. 

Videobericht: (c) Feuerwehr Landeck
Fotos: (c) Feuerwehr Landeck

30. September 2016

Waldbrand in Nauders konnte erfolgreich gelöscht werden

Oberhalb der Baustelle des neuen GKI-Kraftwerkes in Orvella (Schweiz) fing ein Teil des Schutzwaldes Feuer. Die Staatsgrenze geht mitten durch den Inn und der Brand war auf österreichischem Gebiet. Die Zufahrt war nur über die Schweiz möglich. Da dieses sehr steile Gelände keine Zufahrtsmöglichkeit bot, wurde ein Hubschrauber der BMI (Polizei) zur Unterstützung der Brandbekämpfung angefordert. Die Löschmannschaften aus Pfunds, Nauders und Landeck konnten eine Ausweitung gemeinsam verhindern und mit der "Luftunterstützung" der Polizei das Feuer löschen. Für eine professionelle Sicherung der Mannschaften sorgte die Bergrettung Nauders.

Bereits eine Woche nach der großen Abschnittsübung in Fließ, bei der die Bekämpfung eines Waldbrandes mit Hilfe von Hubschraubern geübt wurde, konnten die Feuerwehren unter Beweis stellen, dass auch im Einsatzfall alles bestens funktioniert. Während die Feuerwehren Nauders, Pfunds und Landeck (Flughelfer und BZ-Mannschaft) nach Orvella eilten, nahm ein alarmierter Hubschrauber des BMI die ersten beiden Landecker Flughelfer beim Einsatzzentrum in Landeck nach einer Zwischenlandung auf und flog zum Einsatzort. Nach einem ersten Erkundungsflug wurden die weiteren Maßnahmen festgelegt und begannen mit einem Absetzen von zwei Flughelfern zur besseren Einweisung an der Brandstelle. In weiterer Folge wurden die ersten Löschwasser-Abwürfe getätigt, um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Zum Schluss wurden die nächsten Einsatzmannschaften zum Brandort geflogen, um die Nachlöscharbeiten in Angriff zu nehmen. Aufgrund der Steilheit des Geländes übernahmen die Kollegen der Bergrettung Nauders die Sicherung der Einsatzmannschaften. Für die Koordination und Lageführung wurde die Feuerwehr Pfunds durch die BZ-Mannschaft der Feuerwehr Landeck mit "FLIEGE Landeck" und "LAGE Landeck" unterstützt. 

Videobericht: (c) Feuerwehr Landeck
Fotos: (c) Feuerwehr Landeck