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2. Dezember 2013

Tunnellöschtraining beim IFA in der Schweiz / Balstahl

Nach einer bereits im Jahr 2010 durchgeführten Ausbildung an der International Fire Academy in Balstahl (CH), absolvierten vom 02.-04. Dezember 2013 die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Feuerwehr Landeck gemeinsam zum zweiten Mal einen weiteren Ausbildungsblock zur Brandbekämpfung in Tunnelanlagen. Auf dieser weltweit einzigartigen Anlage in Balstahl können Brandszenarien in UVA (Unterirdischen VerkehrsAnlagen) bei nahezu Echtbedingungen beübt werden. Schwerpunkt war unter anderem die taktische Vorgehensweise und im Speziellen mit Unterstützung des LUF 60 (Lösch-Unterstützungs-Fahrzeug). Das Training stand seitens der IFA unter der Leitung von Feuerwehrinstruktor Markus Vogt.

2. Dezember 2013

Tunnellöschtraining beim IFA in der Schweiz / Balstahl

Nach einer bereits im Jahr 2010 durchgeführten Ausbildung an der International Fire Academy in Balstahl (CH), absolvierten vom 02.-04. Dezember 2013 die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Feuerwehr Landeck gemeinsam zum zweiten Mal einen weiteren Ausbildungsblock zur Brandbekämpfung in Tunnelanlagen. Auf dieser weltweit einzigartigen Anlage in Balstahl können Brandszenarien in UVA (Unterirdischen VerkehrsAnlagen) bei nahezu Echtbedingungen beübt werden. Schwerpunkt war unter anderem die taktische Vorgehensweise und im Speziellen mit Unterstützung des LUF 60 (Lösch-Unterstützungs-Fahrzeug). Das Training stand seitens der IFA unter der Leitung von Feuerwehrinstruktor Markus Vogt.

Nach einer bereits im Jahr 2010 durchgeführten Ausbildung an der International Fire Academy in Balstahl (CH), absolvierten vom 02.-04. Dezember 2013 die Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Feuerwehr Landeck gemeinsam zum zweiten Mal einen weiteren Ausbildungsblock zur Brandbekämpfung in Tunnelanlagen. Auf dieser weltweit einzigartigen Anlage in Balstahl können Brandszenarien in UVA (Unterirdischen VerkehrsAnlagen) bei nahezu Echtbedingungen beübt werden. Schwerpunkt war unter anderem die taktische Vorgehensweise und im Speziellen mit Unterstützung des LUF 60 (Lösch-Unterstützungs-Fahrzeug). Das Training stand seitens der IFA unter der Leitung von Feuerwehrinstruktor Markus Vogt.

Nach der Ankunft und ersten Unterweisung stand eine Begehung und Unterweisung auf die Tunnelanlage auf dem Programm. In der weiteren Folge wurde das Taktikzentrum vorgestellt und einige taktische Planspiele absolviert. Den Abschluss des ersten Tages und des theoretischen Teiles bildete ein Vortrag zu Grundsätzen der Tunnelbrandbekämpfung.

Im praktischen Teil am nächsten Tag ging es dann intensiv zur Sache und der Lehrinhalt und die Szenarien wurden sukzessive gesteigert. Die Erfahrungen wurden laufend im Anschluss an die Übungen besprochen. Aufgrund des vorgetragenen Feedbacks konnte umgehend darauf reagiert und Änderungen in der Folge beübt werden. So wurde der Ablauf kontinuierlich verbessert.

Die äußeren Einflüsse wie Rauch, Lärm, Örtlichkeit oder Temperatur flossen ebenfalls in die allgemeinen und persönlichen Erfahrungswerte ein. Gerade die Temperatur, welche unter herkömmlichen Übungsszenarien nicht dargestellt werden kann, trägt sehr wesentlich zum Erkenntnisgewinn bei.

Vor- und Nachteile der taktischen und praktischen Anwendung des LUF-Einsatzes sowie durchaus auch Einsatzgrenzen konnten gemeinsam erarbeitet und besprochen werden.

Hervorzuheben ist auch die sehr gute und problemlose Zusammenarbeit zwischen der BF Innsbruck und der Stadtfeuerwehr Landeck – beide haben ja bisher ihre Trainings an der IFA alleine durchgeführt. So wurde parallel die sehr bedeutende Kommunikation zwischen verschiedenen Feuerwehren in UVA beübt und zusätzliche Erfahrungen gesammelt. Die richtige Kommunikation trägt wesentlich zum Einsatzerfolg bei.

Den Abschluss bildete die praktische Anwendung von Entrauchungen in UVA – im speziellen Tiefgaragen – unter Einsatz des LUF 60. Das Objekt wurde erkundet die Lage beurteilt und die Möglichkeiten der Entrauchung, sei es durch Druckbelüften oder –entlüften, Schaffung von Zugängen und Öffnungen unter der Berücksichtigung der Rauchfreihaltung von nicht verrauchten Bereichen, besprochen. Die anschließenden praktischen Ausführungen zeigten sogleich Vor- und Nachteile der gewählten Varianten auf. Die gewonnen Erfahrungen sind äußerst hilfreich für allfällige Einsätze in UVA.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das absolvierte Training wieder sehr erfolgreich zur Weiterentwicklung der teilnehmenden Kameraden beigetragen hat. Nun gilt es auf ein Neues unsere eigenen Erfahrungen aus Einsätzen und Übungen dem gegenüber zu stellen und das „Gesamtpaket“ Einsätze in UVA zu verbessern und das Niveau weiter zu steigern.

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