Hochwasserkatastrophe im Bezirk Landeck - August 2005
Bilder aus dem Bezirk Landeck ...
Hochwasserkatastrophe im Bezirk Landeck
Nach tagelangen heftigen Regenfällen bahnte sich am Montag, den 22. August 2005 ein Hochwasser unbekannten Ausmaßes im Bezirk Landeck an. Die Feuerwehr Landeck stand von diesem Abend an bis zum 5. September laufend im Einsatz und hatte verschiedenste Einsätze und Dienste zu absolvieren. Auf eine genaue Aufzählung der Einsätze wird an dieser Stelle verzichtet und nur exemplarisch einige Aufgaben aufgezählt. An den ersten drei Tagen standen z.T. rund um die Uhr durchschnittlich 65 Mann im Einsatz. anschließend für eine Woche durchschnittlich 20 bis 25 Mann pro Tag. Die Einsatzzentrale (BEZ Landeck), die von der Feuerwehr Landeck betreut wird, bewährte sich bestens und diente als Kommunikationsanlaufstelle für die im Einsatz stehenden Feuerwehren des Bezirkes Landeck.
Einsätze der Feuerwehr Landeck:
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Kommunikationsanlaufstelle in der BEZ Landeck für alle anderen Feuerwehren im Bezirk Landeck
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Organisation und Bereitstellung von angeforderten Feuerwehrgeräten (Pumpen, Aggregate, Schläuche, Treibstoffe, Hochdruckreiniger, Werkzeuge, Hubzüge, uvm.)
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Hochwasserbekämpfung entlagn der Sanna
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Auspumpen von Tiefgaragen und Keller
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Evakuierung von 2 Campingplätzen und Absperrdienste
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Gefahrenstoff-Einsätze (Öl- und Gasaustritte, Austritt von Chlorgas)
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Versorgung von Mannschaft und Gerät (Treibstoffe)
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Trink- und Nutzwasserlieferungen
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Bergungen (z.B. von Fahrzeugen)
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Organisation der Feuerwehrangelegenheiten beim Hubschrauberlandeplatz in der Pontlatzkaserne (Organisation und Bereitstellung von Gerät, Einteilung von Hilfsmannschaften aus anderen Bundesländern und Südtirol auf die Hubschrauber, Beladung von Hubschraubern
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Brandsicherheitswachen beim Hubschrauberlandeplatz (es waren bis zu 17 Hubschrauber gleichzeitig im Einsatz)
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Flughelfer-Dienste an den Landeplätzen in der Pontlatzkaserne, See, Kappl, Ischgl, Galtür und Mitwirkung in der Flugeinsatzzentrale
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u.v.v.m.