Aufgrund der großen Regen- und Schneemengen an der Alpennordseite wurde die Feuerwehr Landeck in den vergangenen 2 Wochen laufend zu verschiedensten Einsätzen alarmiert und führte daher zu einem erhöhten Einsatzaufkommen.
Die Feuerwehr Landeck stand vom 16. Dezember bis zum 29. Dezember teilweise mehrmals täglich im Einsatz und hatte verschiedenste Einsätze und Dienste zu absolvieren. Auf eine genaue Aufzählung der Einsätze wird an dieser Stelle verzichtet und nur exemplarisch einige Aufgaben aufgezählt.
Bei den Einsätzen standen durchschnittlich jeweils 20 bis 25 Mann im Einsatz. Das Einsatzzentrum Landeck und die BZ Landeck die von der Feuerwehr Landeck betreut wird, bewährte sich abermals und diente als Kommunikationsanlaufstelle für die im Einsatz stehenden Einsatzkräfte und Einsatzdienste.
Einsätze der Feuerwehr Landeck:
- Hangrutsch Knappenbühel
- Hangrutsch L76
- Hangrutsch Gramlachweg
- diverse technische Hilfeleistungen
- Kommunikationsanlaufstelle in der BZ Landeck
- Organisation und Bereitstellung von angeforderten Feuerwehrgeräten (Pumpen, Aggregate, Schläuche, Treibstoffe, Werkzeuge, uvm.)
- Begehungen mit der Landesgeologie
- Ausleuchten von Hangrutschungen in der Nacht
- Organisation und Bereitstellung von Betriebsmitteln (Treibstoff, Heizöl, etc…)
- Erkundungsflüge mit der Drohne
- Errichtung von Straßensperren
- Organisation der Feuerwehrangelegenheiten beim Hubschrauberlandeplatz in der Pontlatzkaserne (Organisation und Bereitstellung von Gerät, Beladung von Hubschraubern, etc...)
- Flughelfer-Dienste an den Landeplätzen in der Pontlatzkaserne und in Hochgallmigg
- Kaminbrand
- Liftöffnungen
- Brandmeldealarme
- u.v.m.
Es wird erneut deutlich, wie unerlässlich eine effiziente Kooperation zwischen den Feuerwehren und anderen Einsatzorganisationen wie dem Rettungsdienst, der Berg- und Wasserrettung, der Polizei, den Behörden, dem Bundesheer sowie weiteren Einsatzdiensten ist.
Fotos: (c) Feuerwehr Landeck
