Akuelles

Aktuelles

19. Juli 2007

Gefahrgutaustritt in St.Anton

Gasaustritt blockierte Zugsverkehr

Am Donnerstag, den 19. Juli 2007 musste die Westbahnstrecke zwischen Tirol und Vorarlberg bei St. Anton gesperrt werden. Grund dafür war ein undichter Kesselwagon im Wolfsbergtunnel, aus dem unter Druck stehendes verflüssigtes Kohlendioxid ausgetreten ist.

Die Feuerwehren St.Anton und Landeck wurden daraufhin zur Schadensbehebung alarmiert. Dieses verflüssigte Gas ruft bei Berührung Verbrennungen (Erfrierungen) hervor und verdrängt den Sauerstoff, da es schwerer als Luft ist. Deshalb musste mit entsprechender Schutzausrüstung (schwerer Atemschutz und Schutzanzug) vorgegangen werden. Bei der ersten Erkundung wurde festgestellt, dass das Gas bei einem Überdruckventil unkontrolliert austrat. Durch Erwärmung des zugefrorenen Ventils konnte dies dann geschlossen werden.

Nach Auskunft und Vorgaben durch die deutsche Herstellerfirma des Wagons wurde dann das zweite Sicherheitsventil aktiviert und der Kesselwagon konnte bis zur nächsten Reparaturwerkstätte freigegeben werden.

Fotos: Feuerwehr Landeck

19. Juli 2007

Gefahrgutaustritt in St.Anton

Gasaustritt blockierte Zugsverkehr

Am Donnerstag, den 19. Juli 2007 musste die Westbahnstrecke zwischen Tirol und Vorarlberg bei St. Anton gesperrt werden. Grund dafür war ein undichter Kesselwagon im Wolfsbergtunnel, aus dem unter Druck stehendes verflüssigtes Kohlendioxid ausgetreten ist.

Die Feuerwehren St.Anton und Landeck wurden daraufhin zur Schadensbehebung alarmiert. Dieses verflüssigte Gas ruft bei Berührung Verbrennungen (Erfrierungen) hervor und verdrängt den Sauerstoff, da es schwerer als Luft ist. Deshalb musste mit entsprechender Schutzausrüstung (schwerer Atemschutz und Schutzanzug) vorgegangen werden. Bei der ersten Erkundung wurde festgestellt, dass das Gas bei einem Überdruckventil unkontrolliert austrat. Durch Erwärmung des zugefrorenen Ventils konnte dies dann geschlossen werden.

Nach Auskunft und Vorgaben durch die deutsche Herstellerfirma des Wagons wurde dann das zweite Sicherheitsventil aktiviert und der Kesselwagon konnte bis zur nächsten Reparaturwerkstätte freigegeben werden.

Fotos: Feuerwehr Landeck