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Aktuelles

13. Dezember 2014

Ein Heupillen stand in Brand - die Feuerwehr Landeck wurde alarmiert

Nach zwei weiteren Stadelbränden ermittelt LKA

Neuerlich sind am Samstag im Oberland zwei Stadel angezündet worden. Einmal auf einem Feld bei Schönwies und später in Perfuchs bei Landeck. Es waren dies bereits die Stadelbrände fünf und sechs innerhalb kurzer Zeit. Jetzt ermittelt das Landeskriminalamt.

Am Samstagnachmittag wurde die Freiwilligen Feuerwehr in Schönwies alarmiert. Als die 30 Feuerwehrleute am Brandort eintrafen, rauchte es massiv. Der kleine Brand konnte rasch gelöscht werden. Dass wenige Stunden später auch ein Stadel oberhalb von Landeck in Flammen steht, sei kein Zufall mehr, vermutet man bei der Polizei

Selbstentzündung wird ausgeschlossen

Mittlerweile ermittelt die Landecker und die Imster Polizei in diesem Fall, zudem das Landeskriminalamt. Ein Zusammenhang zu den vorangegangenen Bränden ist wahrscheinlich - es war ja nicht der erste Stadelbrand im Raum Imst bzw. Landeck - mehr dazu in  Brandserie: auf ORFonline: Mehrere Stadel angezündet.

In der Nacht auf Donnerstag, stand ein Stadel in Roppen in Vollbrand und wurde ein Raub der Flammen. Davor zündete ein Unbekannter mehrere Stadel in Tarrenz und auf Feldern im Bereich von Imst an. In den Stadeln war jeweils Heu eingelagert, eine Selbstentzündung schloss die Imster Polizei zuletzt aus. Inzwischen wurde die Streifentätigkeit erhöht, konkrete Hinweise fehlen aber noch. (Bericht: tirol.orf.at)

Der Brandort liegt oberhalb der Stadt Landeck, ist nur über eine sehr schmale Forststraße erreichbar und eine mögliche Wasserentnahmestelle gibt es vor Ort nicht. Deshalb musste über steiles Gelände vom Inn eine Relaisleitung von über 500 m Länge und einer Höhendifferenz von knapp 100 m verlegt werden. Der Heupillen konnte dann in kurzer Zeit gelöscht werden. Die Feuerwehr Landeck rückte mit 85 Mann aus und konnte nach den Nachlöscharbeiten nach ca. 2 Stunden wieder in das Einsatzzentrum einrücken.

Fotos: (c) Feuerwehr Landeck

13. Dezember 2014

Ein Heupillen stand in Brand - die Feuerwehr Landeck wurde alarmiert

Nach zwei weiteren Stadelbränden ermittelt LKA

Neuerlich sind am Samstag im Oberland zwei Stadel angezündet worden. Einmal auf einem Feld bei Schönwies und später in Perfuchs bei Landeck. Es waren dies bereits die Stadelbrände fünf und sechs innerhalb kurzer Zeit. Jetzt ermittelt das Landeskriminalamt.

Am Samstagnachmittag wurde die Freiwilligen Feuerwehr in Schönwies alarmiert. Als die 30 Feuerwehrleute am Brandort eintrafen, rauchte es massiv. Der kleine Brand konnte rasch gelöscht werden. Dass wenige Stunden später auch ein Stadel oberhalb von Landeck in Flammen steht, sei kein Zufall mehr, vermutet man bei der Polizei

Selbstentzündung wird ausgeschlossen

Mittlerweile ermittelt die Landecker und die Imster Polizei in diesem Fall, zudem das Landeskriminalamt. Ein Zusammenhang zu den vorangegangenen Bränden ist wahrscheinlich - es war ja nicht der erste Stadelbrand im Raum Imst bzw. Landeck - mehr dazu in  Brandserie: auf ORFonline: Mehrere Stadel angezündet.

In der Nacht auf Donnerstag, stand ein Stadel in Roppen in Vollbrand und wurde ein Raub der Flammen. Davor zündete ein Unbekannter mehrere Stadel in Tarrenz und auf Feldern im Bereich von Imst an. In den Stadeln war jeweils Heu eingelagert, eine Selbstentzündung schloss die Imster Polizei zuletzt aus. Inzwischen wurde die Streifentätigkeit erhöht, konkrete Hinweise fehlen aber noch. (Bericht: tirol.orf.at)

Der Brandort liegt oberhalb der Stadt Landeck, ist nur über eine sehr schmale Forststraße erreichbar und eine mögliche Wasserentnahmestelle gibt es vor Ort nicht. Deshalb musste über steiles Gelände vom Inn eine Relaisleitung von über 500 m Länge und einer Höhendifferenz von knapp 100 m verlegt werden. Der Heupillen konnte dann in kurzer Zeit gelöscht werden. Die Feuerwehr Landeck rückte mit 85 Mann aus und konnte nach den Nachlöscharbeiten nach ca. 2 Stunden wieder in das Einsatzzentrum einrücken.

Fotos: (c) Feuerwehr Landeck