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7. Oktober 2017

Die Feuerwehr Landeck nahm an der KAT-Übung "Bachstelze 2017" teil

Mit 43 Mann nahm die Feuerwehr Landeck an der bisher größten Katastrophen-Übung des Bezirkes Landeck teil.

Dabei wurden die Manschaften der Flughelfer, der Bezirkszentrale (BZ), des BZ-Stabes, der LAGE und diverser Hilfsdienste gestellt. Bei dieser Übung, die am Samstag, den 7. Oktober 2017 stattfand, wurde eine Katastrophenlage im Bezirk Landeck nachgestellt, die von den verschiedenen Organisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bundesheer, Gemeinden, Bezirkshauptmannschaft, u.a.m. gemeinsam sehr gut bewältigt wurde.

7. Oktober 2017

Die Feuerwehr Landeck nahm an der KAT-Übung "Bachstelze 2017" teil

Mit 43 Mann nahm die Feuerwehr Landeck an der bisher größten Katastrophen-Übung des Bezirkes Landeck teil.

Dabei wurden die Manschaften der Flughelfer, der Bezirkszentrale (BZ), des BZ-Stabes, der LAGE und diverser Hilfsdienste gestellt. Bei dieser Übung, die am Samstag, den 7. Oktober 2017 stattfand, wurde eine Katastrophenlage im Bezirk Landeck nachgestellt, die von den verschiedenen Organisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bundesheer, Gemeinden, Bezirkshauptmannschaft, u.a.m. gemeinsam sehr gut bewältigt wurde.

 Die an die Feuerwehr Landeck übertragenenen Aufgaben:

Flughelfer Landeck: Die Flughelfer stellten das Bindeglied zwischen den Hubschrauber-Besatzungen des Bundesheeres, der Firma Heli Tirol und des C5-ÖAMTC und den einzelnen Feuerwehren bzw. der Einsatzleitung dar. Die Kameraden wurden am (Haupt)Absprungplatz in  Ried und an verschiedenen anderen Landeplätzen eingeteilt und organisierten gemeinsam mit der Einsatzleitung den Lufttransport von Mannschaften und Gerät. Geleitet wurde diese Einheit von der FLIEGE (Fliegerische Einsatzleitung) mit einem Bindeglied zur Einsatzleitung im Einsatzzentrum Landeck. Unterstützt wurden sie von den Flughelfern aus den Bezirken Innsbruck-Land, Reutte und Imst.

BZ-Stab: Der BZ-Stab unterstützte mit den verschiedenen Stabsstellen (S1 bis S6) und Fachdiensten die Bezirks-Einsatzleitung der Feuerwehr bei der Organisation, dem Briefing der KAT-Züge, Abwicklung, Lagedarstellung, Dokumentation, Versorgung, Kommunikation, Pressearbeit, u.a.m. des Einsatzes. Für eine bessere Koordination des Einsatzes gab es regelmäßige Einsatzleit-Besprechungen mit den Mitgliedern des Stabes und der Einsatzleitung.

BZ Landeck: Die BZ Landeck als Teil des BZ-Stabes (S6 = Meldesammelstelle, Kommunikationszentrale) übernahm die Alarmierungen, stellte die ordnungsgemäße Kommunikation mit der Leitstelle Tirol her, koordinierte den Funkverkehr, übernahm die Protokollierung, erstellte die Eingaben im ESIS des Landes Tirol und des Contwise-Lisa (Lagedarstellung), hielt die Kommunikation mit den Gemeinden und der Bezirkshauptmannschaft aufrecht, simulierte auch div. Presseanfragen für die Gemeinden, u.v.a.m.

Diverse Fahrzeuge inkl. Mannschaft: mit dem SRF, TANK Landeck, LAST 1, LAST 2, HUB, STROM-A und dem LUF wurden mehrere Aufgaben übernommen. Neben der Bereitstellung einer "Crashcrew" mit dem SRF bis zu Transportaufgaben mit den LAST, des Notstromanhängers oder dem HUB-Fahrzeug, welches sich bei KAT-Einsätzen in der Vergangenheit bestens bewährt hat, wurden viele zusätzliche Aufgaben gemeinsam mit anderen Feuerwehren den Tag über übernommen.

LAGE Landeck: Als Teil der BZ Landeck wird vor Ort auch zur Untersützung der Einsatzleitung und der Lagedarstellung ein Team der BZ zum Einsatzort entsandt. Auch bei der "Bachstelze" sind wir mit dem KÖF und 3 Mann der BZ zum Haupt-Absprungplatz nach Ried gefahren und haben dort eine "kleine BZ" aufgebaut. Gemeinsam mit den Kollegen der anderen Feuerwehren wurde in einem Zelt mit der notwendigen Infrastruktur aufgebaut. Damit wurden die Flughelfer, die Einsatzleitung vor Ort und das KAT-Zugskommando unterstützt. Bei vielen Einsätzen hat sich dies schon oft bewährt und damit die BZ etwas entlastet. Die Kommunikation zur BZ erfolgte über Funk, Telefon, das CONTWISE-LISA, ESIS und Skype.

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CONTWISE-LISA: Als eigenen Punkt sollte man noch das Lagedarstellungsprogramm CONTWISE-LISA erwähnen, welches von allen Feuerwehren, der Bezirkshauptmannschaft und dem Krankenhaus Zams erfolgreich eingesetzt wurde. Mit dieser Software war es möglich, dass an allen beteiligten 12 Einsatzorten die Einsatzrelevanten Inforsmationen eingegeben werden konnten. Alle beteiligten Feuerwehren, die Gemeinden, die Bezirkshauptmannschaft, das Krankenhaus Zams, die Fliegerische Einsatzleitung, die BZ Landeck, die LAGE Landeck, die Bezirkseinsatzleitung und alle Stäbe der BZ-Lage konnten somit in Echtzeit auf die gleichen Informationen zurückgreifen und diese in ihren Entscheidungen einfließen lassen. Auch bei dieser umfangreichen Übung hat sich dieses Lagedarstellungs-Programm wieder einmal hervorragend bewährt. 

Fotos: (c) Feuerwehr Landeck, FJ Senn, S.R.B.;

Video-Clip: https://www.facebook.com/802617813183804/videos/1291994724246108/ (c) Feuerwehr Landeck
Video-Clip: http://www.lfv-tirol.at/tirol-tv-beitrag-zur-uebung-bachstelze/ LFV Tirol, Tirol-TV