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1. Mai 2016

Der Bezirk Landeck setzt neue Lagedarstellungs-Software ein

Als erster Tiroler Feuerwehrbezirk setzen die Feuerwehren des Bezirkes Landeck eine neue innovative Software zur Lagedarstellung bei (Katastrophen)Einsätzen ein. Die Erfahrungen aus den letzten Katastrophen- und Großschadensereignissen und insbesondere der Katastropheneinsatz in See (Paznaun) im letzten Jahr haben gezeigt, dass es dringend einer solchen Möglichkeit bedarf. Die Software wurde gemeinsam mit der Firma General-Solutions entwickelt und kann ab Mai - nach einer Einschulungsphase - im Echtbetrieb eingesetzt werden.

Das Programm "Contwise-Lisa" wurde ursprünglich für die Bergrettung Tirol entwickelt und nun auf eine Feuerwehr-Variante adaptiert und umprogrammiert. Als flächendeckendes Lageführungsprogramm ist es in den Punkten Einfachheit, Darstellung, Schnelligkeit, Funktion, Konzeption und Einsatzmöglichkeiten im WEB, u.a.m. derzeit aus unserer Sicht konkurrenzlos. Das Programm wurde bereits in der „Bergrettungs-Variante“ in See (Juni 2015) im Einsatz erfolgreich eingesetzt und die neue Version nach den Wünschen der Feuerwehren adaptiert.

Was kann das Programm (Auszug)?

  • Die dezentrale Eingabe von einsatzrelevanten Informationen auf allen Notebooks, Tablets, PC, Handys in den betroffenen Orten durch verschiedene Feuerwehren und Institutionen und die zentrale Anzeige dieser Informationen bietet jederzeit einen sehr guten Überblick über die Lage und eine gute Basis für Entscheidungen der Einsatzleitung(en).
  • Eine sehr einfache Bedienung bietet Sicherheit in der Handhabung und kürzeste Einschulungszeiten 
  • Mittels Handy können Informationen und Fotos mit GPS-Verortung vor Ort eingegeben werden und stehen dann innerhalb von Sekunden der Einsatzleitung am Bildschirm zur Verfügung.
  • Feuerwehrfahrzeuge können mittels GPS-Verortung ebenfalls auf dem Bildschirm angezeigt werden und die Einsatzleitung hat so einen besseren Überblick über den Ressourceneinsatz. Dies spielt eine umso größere Rolle, je mehr Orte vom Ereignis betroffen sind.
  • Alle Informationen sind im Einsatzprotokoll dokumentiert
  • Den Einsatzkräften vor Ort können jederzeit Einsatzinformationen auf dem Handy oder einem Tablet zur Verfügung gestellt werden.
  • Visualisierung der Lageentwicklung: Über die Timeline kann zum Lagebild  zu jedem beliebigen Zeitpunkt gesprungen werden, die Playback-Funktion hilft aktuell die richtigen Entscheidungen im Einsatz zu treffen. Das Lagebild kann zu jedem Zeitpunkt ausgedruckt und an andere (feuerwehrfremde) Einsatzkräfte weitergegeben werden.
  • u.v.a.m.

Mit dem Contwise-Lisa sind die Feuerwehren des Bezirkes Landeck für zukünftige Katastrophen und Großschadensereignisse in Bezug auf Informationsaustausch, Koordination und Lageführung bestens gerüstet. Dies gilt auch für die Bezirkshauptmannschaft Landeck, die sich an diesem Projekt beteiligt und im Einsatzfall ebenfalls einen Zugang zum Programm besitzt.

Weitere Infos zum Contwise sowie zur Bezirkseinsatzzentrale findest du hier.

Bilder und Fotos: (c) Feuerwehr Landeck;
Kommentar: Helmut Wenzel, Tiroler Tageszeitung

1. Mai 2016

Der Bezirk Landeck setzt neue Lagedarstellungs-Software ein

Als erster Tiroler Feuerwehrbezirk setzen die Feuerwehren des Bezirkes Landeck eine neue innovative Software zur Lagedarstellung bei (Katastrophen)Einsätzen ein. Die Erfahrungen aus den letzten Katastrophen- und Großschadensereignissen und insbesondere der Katastropheneinsatz in See (Paznaun) im letzten Jahr haben gezeigt, dass es dringend einer solchen Möglichkeit bedarf. Die Software wurde gemeinsam mit der Firma General-Solutions entwickelt und kann ab Mai - nach einer Einschulungsphase - im Echtbetrieb eingesetzt werden.

Das Programm "Contwise-Lisa" wurde ursprünglich für die Bergrettung Tirol entwickelt und nun auf eine Feuerwehr-Variante adaptiert und umprogrammiert. Als flächendeckendes Lageführungsprogramm ist es in den Punkten Einfachheit, Darstellung, Schnelligkeit, Funktion, Konzeption und Einsatzmöglichkeiten im WEB, u.a.m. derzeit aus unserer Sicht konkurrenzlos. Das Programm wurde bereits in der „Bergrettungs-Variante“ in See (Juni 2015) im Einsatz erfolgreich eingesetzt und die neue Version nach den Wünschen der Feuerwehren adaptiert.

Was kann das Programm (Auszug)?

  • Die dezentrale Eingabe von einsatzrelevanten Informationen auf allen Notebooks, Tablets, PC, Handys in den betroffenen Orten durch verschiedene Feuerwehren und Institutionen und die zentrale Anzeige dieser Informationen bietet jederzeit einen sehr guten Überblick über die Lage und eine gute Basis für Entscheidungen der Einsatzleitung(en).
  • Eine sehr einfache Bedienung bietet Sicherheit in der Handhabung und kürzeste Einschulungszeiten 
  • Mittels Handy können Informationen und Fotos mit GPS-Verortung vor Ort eingegeben werden und stehen dann innerhalb von Sekunden der Einsatzleitung am Bildschirm zur Verfügung.
  • Feuerwehrfahrzeuge können mittels GPS-Verortung ebenfalls auf dem Bildschirm angezeigt werden und die Einsatzleitung hat so einen besseren Überblick über den Ressourceneinsatz. Dies spielt eine umso größere Rolle, je mehr Orte vom Ereignis betroffen sind.
  • Alle Informationen sind im Einsatzprotokoll dokumentiert
  • Den Einsatzkräften vor Ort können jederzeit Einsatzinformationen auf dem Handy oder einem Tablet zur Verfügung gestellt werden.
  • Visualisierung der Lageentwicklung: Über die Timeline kann zum Lagebild  zu jedem beliebigen Zeitpunkt gesprungen werden, die Playback-Funktion hilft aktuell die richtigen Entscheidungen im Einsatz zu treffen. Das Lagebild kann zu jedem Zeitpunkt ausgedruckt und an andere (feuerwehrfremde) Einsatzkräfte weitergegeben werden.
  • u.v.a.m.

Mit dem Contwise-Lisa sind die Feuerwehren des Bezirkes Landeck für zukünftige Katastrophen und Großschadensereignisse in Bezug auf Informationsaustausch, Koordination und Lageführung bestens gerüstet. Dies gilt auch für die Bezirkshauptmannschaft Landeck, die sich an diesem Projekt beteiligt und im Einsatzfall ebenfalls einen Zugang zum Programm besitzt.

Weitere Infos zum Contwise sowie zur Bezirkseinsatzzentrale findest du hier.

Bilder und Fotos: (c) Feuerwehr Landeck;
Kommentar: Helmut Wenzel, Tiroler Tageszeitung