Am 6. Juni und 7. Juni wurden die Flughelfer aus Landeck zu einem Waldbrandeinsatz nach Kappl gerufen. Dort war aufgrund eines Blitzschlages ein Waldbrand auf 1800 Meter Seehöhe im Schutzwald ausgebrochen, der nur unter Zuhilfenahme eines Hubschraubers unter Kontrolle zu bringen war.
Nach einem Erkundungsflug wurden die Einsatzmannschaften am 20m Tau zur Brandstelle geflogen. Für die Bodenmannschaften wurden gefüllte Löschrucksäcke und Schanzwerkzeug eingeflogen, womit die erforderlichen Nachlöscharbeiten durchgeführt werden konnten.Der Einsatz zog sich über 2 Tage, in dessen Verlauf 36 Rotationen (Flugrunden) mit Material- und Löschwassertransporten geflogen wurden. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kappl und den Besatzungen der Hubschrauber von Bundesministerium für Inneres und dem ÖAMTC war vorbildlich. Durch punktgenaue Einweisung der Löschwasserabwürfe durch die Flughelfer konnten die Bodenmannschaften effizient unterstützt werden und letztlich eine weitere Ausbreitung des Brandes wirkungsvoll verhindert werden.
Fotos: (c) Feuerwehr Landeck